Monday, April 30, 2007

Driving Range

Eigentlich war heute ein ganz normaler Arbeitstag. Da wir hier normalerweise 45min bis 1 Stunde Mittagspause machen, dachten wir dass wir heute die Pause mal anders als mit Essen verbringen könnten. Ganz in der Nähe befindet sich eine Driving Range, die seit ein paar Tagen geöffnet hat. Unter einer Driving Range versteht man einen Golfplatz ohne Löcher. Sie dient schlichtweg dazu seinen Abschlag zu verbessern. Man bezahlt also an der Kasse einen Eimer voller Golfbälle, bekommt einen Schläger ausgeliehen und los kann das Vergnügen gehen. Eignet sich im Übrigen auch vorzüglich um seine Aggressionen abzubauen ;)

Saturday, April 28, 2007

Im Bauch eines Elephanten

Auf unserem Weg zur Küste New Jersey kamen wir an dem Schild "Lucy the Elephant" vorbei. Nun, was sucht ein Elephant an der New Jersey Shore? Kurz darauf standen wir dann vor ihm - dem überdminsionalem Elephanten ca. 20m hoch und breit, gebaut aus Holz und einer dünnen Verkleidung. Man sieht ihm wirklich nicht an, dass er bereits 1882 gebaut worden ist. Sogar eine Führung in den Bauch des Elephanten konnten man machen. Früher was dies tatsächlich die Sommerresidenz einer Familie und es gab sowohl Strom als auch ein komplettes Badezimmer! Natürlich hatte man vom Sitzkorb aus noch eine schöne Sicht auf die Küste bis nach Atlantic City im Norden und Ocean City im Süden.
Nach dieser witzigen Attraktion, ging es weiter an den Strand.

Monday, April 23, 2007

BBQ im Dunsinane Drive

Wie kann man die Woche schöner beginnen als mit einem BBQ mit Freunden und schönem Wetter.
Da wir allerdings recht viele waren und auf dem Grill nur begrenzt Platz war, packten Matthijs, Christine und ich unsere Steaks irgendwann einfach in den Backofen. So konnten wir irgendwann doch noch essen.

Saturday, April 21, 2007

6 Flags - Die höchste und schnellste Achterbahn der Welt

Die Six Flags Inc. ist eine große US-amerikanische Freizeitparkkette. Nicht weit von meinem jetzigen Wohnort enfernt befindet sich einer dieser Parks in Jackson, New Jersey. Da in den USA noch keine Schulferien waren, hielt sich auch der Andrang an den einzelnen Fahrgeschäften in Grenzen. Highlight des Tages war definitiv der King Da Ka - die schnellste und höchste Achterbahn der Welt! In nur 3,5 Sekunden von 0 auf 206 km/h beschleunigt dabei wurden wir mit 2g in die Sitze gedrückt. Dann geht es senkrecht auf 138m in die Höhe und bei der ebenso steilen Abfahrt wurden wir noch um 270° gedreht. Bei der Abfahrt wirkten nicht weniger als 4,5g auf uns. Auf dem anschließenden Airtime-Hügel fühlt man sich dann kurzzeitig schwerelos, bevor man wieder abgebremst wird. Ich muss ehrlich gestehen, dass selbst ich einige Bedenken hatte und überredet werden musste mitzufahren. Aber gelohnt hat es sich auf alle Fälle!
Die anschließenden Fahrgeschäfte wie Geisterbahnen, diverse Achterbahnen und auch Parachutes waren dann etwas humaner.

Sunday, April 15, 2007

Air & Space Museum II

Schon während der gesamten Nacht hörten wir in unserem Zimmer unter dem Dach das Trommeln des Regens. Als wir heute Morgen aufwachten, sahen wir auch endlich das gesamte Ausmaß. An der Decke hatte sich eine faustgroße Wasserblase gebildet, die den Anschein erweckte, dass sie jeden Augenblick aufplatzen könne, und uns das kalte Wasser ins Gesicht spritzt. Die Stelle war wohl schon mehrmals geflickt wurden - mit Klebeband. An einer weiteren Stelle tropfte es bereits herunter und wurde durch den Abfalleimer aufgefangen.

Wir entschlossen uns zunächst den Tag in einem kleinen Restaurant um die Ecke zu beginnen. Bei Bagle und unbegrenztem Kaffee schauten wir dem Regen zu, wie er an den Fenstern herunterlief. Nachdem wir ca. 1,5h so ausgeharrt hatten, entschied sich Christine doch gleich zurück nach Phoenixville zu fahren. Matthijs und ich machten uns Richtung Dulles Airport auf, wo sich der 2. Teil des Air and Space Museum befindet. Dort angekommen, sahen wir die unterschiedlichsten Flugzeuge in Originalgröße u.a. eine alte Air Force One. Man hatte sogar einen Tower nachgebaut.

Am Nachmittag traten auch wir dann unseren Rückweg an. Die Fahrt war weniger angenehm, da es immer noch in Strömen goss, und in Phoenixville waren dann sogar einige Straßen komplett gesperrt, weil die Straßen überschwemmt waren und Bäume umgestürzt waren.

Saturday, April 14, 2007

Washington D.C.

Leider war heute der letzte Tag meiner Familie in den USA. Am späten Nachmittag ging der Flieger wieder von Washington zurück nach Deutschland. Den Tag wollten wir noch in Washington verbringen und so fuhren wir gegen 9 Uhr los und kamen um die Mittagszeit in D.C. an. Hier war das Cherry Blossom Festival in vollem Gange, Straßen gesperrt und Parkhäuser überfüllt.


Wir begannen unseren Rundgang auf der Independance Mall. Am Capitol sicherten wir uns zunächst Karten für die Capitol Führung am Nachmittag. Vorbei am Capitol, zum Washington Monument, entlang des Reflection Pools, bis zum Lincoln Memorial. Am Nachmittag ging es dann zurück zum Capitol. Im inneren sahen wir Statuen von berühmten Abgeordneten der einzelnen Bundesstaaten. Besonders interessant waren auch die vielen Gemälde, die Episoden aus der amerikanischen Geschichte dokumentieren. Unterhalb der Kuppel befindet sich nicht nur der Mittelpunkt dergleichen, sondern auch der Mittelpunkt der Stadt Washington D.C., markiert durch einen roten Punkt.


Nach einem verspäteten Mittagessen beim Columbianer auf dem Weg zum Flughafen, hieß es dann auch schon wieder Abschied nehmen. Allerdings sind es jetzt auch nur noch ein paar Wochen, bis auch ich wieder deutschen Boden unter den Füßen habe werde.


Anschließend machte ich mich wieder auf den Weg nach D.C. denn Christine und Matthijs waren für das Cherry Blossom Festival auch nach Washington gekommen. Wir fuhren noch eine Weile durch D.C. um ein paar Nachtfotos zu machen und sind später ins Hostel im Norden der Stadt gefahren, wo wir ein 3-Bett Zimmer im Hilltop Hostel reserviert hatten.

Friday, April 13, 2007

Amish - Leben ohne Elektrizität

Da ich seit einigen Tagen Besuch aus Deutschland habe, bot es sich an einen kurzen Ausflug in das Lancaster County zu machen. Hier locken nicht nur Outlets diverser Firmen sondern auch die Amish. Einige werden sich wahrscheinlich erinnern, dass diese im Oktober letzten Jahres überall in den Schlagzeilen waren, als es eine Schießerei in einer Amish-School gab. Aber was verbirgt sich nun genau hinter diesem Volk?
Die Amish sind eine christliche Religionsgmeinschaft und verdienen ihren Lebensunterhalt größtenteils durch die Landwirtschaft. Sie sind dafür bekannt, dass sie jeden technologischen Fortschritt ablehnen und auch andere Neuerungen einen langen Prozess durchlaufen müssen, ehe sie akzeptiert werden. Dafür legen sie großen Wert auf Familie und Gemeinschaft. Noch heute spricht man untereinander das sogenannte Pennsylvaniadeutsch.
Nun bin ich eigentlich mit der Erwartung in diese Gegend gefahren, dass ich ganze Dörfer vorfinde welche nur von den Amish bewohnt werden. Doch diese Annahme war gänzlich falsch. Die Amish wohnen zerstreut in ganz gewöhnlichen Dörfern mit anderen Bürgern zusammen. Bei einer Führung durch ein Amish-Museum lernten wir, dass man ein Amish Haus meist an den grünen Fenstervorhängen erkennt bzw. am fehlenden Stromkabel welches normalerweise oberirdisch zu den Häusern führt.
Lächeln mussten wir, als die Museumsführerin meinte, dass es charakteristisch ist die Wäsche auf die Leine zu hängen und an der Luft zu trocknen und Marmelade herzustellen oder sonstiges Obst einzuwecken. Nun dann ist meine Familie wohl auch zum Teil Amish ;) Anschließend machten wir uns auf eigene Entdeckungstour.quer durch das Lancaster County. Ein bißchen fühlten wir uns schon wie Paparazzi und demzufolge gaben wir uns alle Mühe möglichst unbemerkt Fotos von dem Amish zu machen.Bei unserer Tour kamen wir auch in Orte mit kuriosen Namen wie Bird-In-Hand, Blue Bell und Intercourse - wer würde denn eine Stadt in Deutschland so nennen?? Und das im prüden Amerika?
Typisches Verkehrsmittel der Amish: der Buggy.

Monday, April 09, 2007

„…noch 30 Minuten bis Buffalo“

Leider war heute schon der letzte Tag unseres Kurzurlaubes angebrochen. Relativ zeitig standen wir auf und verließen noch im Morgengrauen Toronto. Immerhin stand uns eine ca. 7-stündige Fahrt bevor mit kurzem Stopp in Buffalo.

Ok, in 30 Minuten haben wir es nicht bis nach Buffalo geschafft, dennoch kurz hinter der Grenze zu den USA befindet sich dann auch schon diese Stadt, die hauptsächlich Stahl- und Automobilindustrie beherbergt.

Die Gebäude wirken eckige und kalt und es waren mal wieder wenig Menschen auf den Straßen anzutreffen. Buffalo an sich besitzt so gut wie keine Sehenswürdigkeiten. Nun stellt sich dem Leser wahrscheinlich unweigerlich die Frage, was wir in dieser Stadt suchten, und nun kann ich auch den Link zur Überschrift herstellen. „…noch 30 Minuten bis Buffalo“ ist ein Vers aus dem Gedicht John Maynard von Theodor Fontane. Und da meine Mom die Möglichkeit John Maynard direkt auf den Fersen zu sein nicht auslassen wollte, legten wir heute den Stopp in Buffalo ein.

Wir hatten gehört, dass es hier eine kleine Tafel geben sollte, die an dieses Gedicht erinnert. Da wir im Vorfeld nicht gefunden hatten wo sich diese Tafel befindet, fragten wir zunächst einen Taxifahrer. Obwohl dieser keine Ahnung hatte was wir wollten, witterte er ein Geschäft und wollte uns zu einem anderen Naval War Memorial fahren. Wir lehnten dankend ab und machten uns auf den Weg zur Touristeninformation. Die Dame wusste auch sofort was wir meinten und mit den Worten „alle Deutschen wollen immer diese Tafel sehen“ druckte sie uns eine Wegbeschreibung aus.

Die Bronzetafel die aus der Städtepartnerschaft mit Dortmund hervorging, befindet sich direkt am Ufer des Hafens. Glücklich das Highlight Buffalos im Kasten zu haben, setzten wir unsere Reise nach Spring City fort. Gegen 18Uhr kamen wir, geschafft von der langen Fahrt, wieder bei Nancy und Steve an.

Für heute hatten wir auch ein gemeinsames Abendessen mit den beiden geplant. Bei leckerem Essen und netter Unterhaltung verging der Abend sehr schnell. Zu guter Letzt versuchte sich meine Familie noch beim Pool.

Sunday, April 08, 2007

Toronto for Runaways

Da auch in Toronto Ostern war, ließen sich ziemlich wenig Menschen auf den Straßen blicken. Wir begannen unseren Stadtrundgang durch Toronto auf der Yonge Street. Ihres Zeichens ist sie die längste Straße der Welt mit mehr als 2000km Länge - das aber auch nur weil sie trotz einiger 90° Kurven immer noch ihren Namen beibehält.


Vorbei an der Hockey Hall of Fame und architektonisch interessanten Hochhäuser (u.a. eines das golden schimmerte) gelangten wir zu Union Station. Durch die langen Gänge marschierten wir weiter, bis wir direkt vor dem CN Tower wieder das Licht erblickten. Auch hier herrschte überhaupt kein Andrang und so waren wir kurz darauf auf der Aussichtsplattform des höchsten Fernsehturmes der Welt.


Auf dem unteren Aussichtsdeck befindet sich ein Glasfußboden. Nur 6,35cm dick, gewährt es einem Blick in 553m Tiefe. Schon ein eigenartiges Gefühl wenn man da hinunter schaut und sich drauf stellt. Das Panzerglas soll allerdings sehr stabil sein – nun mich hat es ausgehalten. Die Aussicht war ebenfalls herrlich – nicht zu vergleichen mit dem Blick vom Empire oder Rockefeller, dafür aber um so weiter. Wir hatten Blick auf Toronto, das Hinterland Ontarios, den Lake Ontario und an guten Tagen soll man sogar bis in die USA sehen können. In der Ferne erahnten wir auch die Niagara Fälle. Nun ging es wieder runter.


Direkt nebenan steht der Skydome, auch bekannt als Rogers Center, indem hauptsächlich Sportveranstaltungen stattfinden. Weiter ging es zur City Hall. 2 halbrund gebogene Häuser im Baustil der Moderne, die nicht gerade Charm versprühten.


Toronto ist die Wahlheimat vieler Einwanderer und so ist es zu erklären, dass es neben dem Financial District vielzählige Neighborhoods gibt, die ihr ganz eigenes Flair haben.


Der erste Stadtteil den wir besuchten war Old York mit dem Flat Iron von Toronto, wo sich auch der St. Laurence Food Market befindet. Weiter liefen wir in den Distillery Historic District, für den die roten Backsteingebäude charakteristisch sind, mit kleinen, niedlichen, gepflasterten Straßen.


Wieder am Hotel angekommen, stiegen wir ins Auto um, da wir auch die etwas entfernteren Nachbarschaften erkunden wollten. So führte uns unser Weg durch Little Italia and India bis nach Greektown, wo wir reichlich zu Abend aßen. Als es dunkel wurde, fuhren wir noch einmal in den Distillery District zurück, da man von hier aus herrliche Nachtfotos von der Skyline Torontos machen kann. Ganz in der Nähe schien sich auch eine Szene Disco zu befinden, da viele weiße Limousinen mit verdunkelten Scheiben vorfuhren um gut gekleidete Personen abzusetzen.

Saturday, April 07, 2007

Niagara Falls & Toronto

Bei Tageslicht ging es gleich wieder rüber auf die Insel, um die Sicht bei Tag zu genießen. Danach ging es über die Grenze nach Canada. Von dieser Seite hat man einen noch besseren Blick auf die Wasserfälle. Anschließend ging es auf den Skylon Tower um die Fälle auch noch von oben zu betrachten - und natürlich um uns endlich mal wieder aufzuwärmen, denn auch heute war es saukalt!
Am späten Nachmittag fuhren wir weiter nach Toronto, ca. 1h nördlich der Wasserfälle. Von unserem Zimmer im 16. Stock hatten wir schon tolle Sicht auf die Stadt. Auf der längsten Straße Kanadas - der Yonge Street - bekamen wir einen ersten Eindruck von der Stadt.

Friday, April 06, 2007

Niagara Falls

13Uhr brachen wir Richtung Niagara Falls auf. Eine 6h teilweise langweilig zu fahrende Strecke, da es immer nur gerade aus ging lag vor uns. Gegen 22.00 Uhr kamen dann endlich in Niagara Falls im Bundesstaat New York an und nachdem wir im Hotel eingecheckt hatten, ging es gleich rüber nach Goat Island. Auf dieser kleinen Insel hatten wir Blick auf die Fälle, mussten allerdings sehr vorsichtig sein, da der gesamte Boden gefroren war. Uns war es verdammt kalt und richtig durchgefroren ging es dann wieder zurück ins Hotel.

Thursday, April 05, 2007

Mein Geburtstag

Da ich meine Geschenke bereits gestern Abend bekommen hatte, ging es heut morgen gleich nach dem Frühstück los. Meine Eltern brachte ich zunächst auf den Bahnhof nach Paoli, wo sie mit dem Zug nach Philadelphia fahren werden.


Mich erwartete derweil ein ganz normaler Arbeitstag, der ca. 14.30Uhr durch einen Anruf unterbrochen wurde. Es war Molly, unsere Administrative Assistant, die am Eingang sitzt und u.a. Besucher empfängt. Sie fragte mich in welchem Cube ich denn nun eigentlich sitze (Mitte letzten Monat war ich umgezogen). Der Anruf kam mir zwar merkwürdig vor, allerdings dachte ich mir nichts weiter.


Keine 2 Minuten später hallte es plötzlich aus mehreren Kehlen ein kräftiges „Happy Birthday“. Völlig überrascht trat ich aus meinem Cube heraus und blickte in eine kleine Truppe Interns mit einem Kuchen in der Hand :) Das nenne ich mal eine gelungene Überraschung.


Gegen 17Uhr holte ich meine Eltern wieder vom Bahnhof ab und wir fuhren nach King of Prussia, wo wir gemeinsam Abendessen gingen.

Wednesday, April 04, 2007

Wiedersehen mit der Familie

Heute war es nun endlich so weit. Nach mehr als 6 Monaten sollte ich endlich meine Familie wiedersehen. Da in Deutschland Osterferien sind, haben meine Eltern und mein Bruder einen Flug von Leipzig über München nach Washington D.C. Dulles International Airport gebucht. Da sie gegen 16 Uhr landen sollte und ich mit mindestens einer weiteren Stunde Einreise und Koffer abholen rechnete, machte ich mich erst 13Uhr von Arbeit auf. Den Weg nach Washington kenne ich ja inzwischen, allerdings streckt sich das bis zum Airport dann noch einmal und stockenden Verkehr hatte ich natürlich auch erwischt. Als ich dann endlich am Arrival Terminal ankam, stand mein Daddy schon vor der Tür und gleich darauf kam auch meine Mom und mein Bruder heraus. War das eine Wiedersehensfreude. Sie erzählten mir, dass sie in Deutschland wohl Probleme gehabt hatten das ganze Gepäck in den Kofferraum des Mercedes meines Opas zu bekommen. In meinen G6 hingegen passte alles leicht hinein, und dass obwohl ich noch meine große Arbeitstasche mit hatte. ;)

Dann wollten wir eigentlich gleich nach Hause fahren, allerdings landeten wir mitten in Washington D.C. und entschieden uns, doch gleich einen kleinen Spaziergang zum Thomas Jefferson Memorial zu machen. Entlang des mit blühenden Kirschbäumen gesäumten Potomac River, genossen wir die Sonnenstrahlen und erzählten. Natürlich wurde mir auch punkt 18 Uhr (zur Erinnerung: in Deutschland ist es da 0Uhr) zum Geburtstag gratuliert.

Gegen 10Uhr kamen wir dann bei meinen Landlords an, wo uns Nancy noch begrüßte.

Sunday, April 01, 2007

Targetmaster

Nachdem ich schon 2 Mal die Möglichkeit nicht wahrgenommen habe mit zum Targetmaster zu fahren, war es nun an der Zeit auch das einmal auszuprobieren. Das ist eine Shooting Range wo man verschiedene Waffen ausleihen kann. Nach längerer Diskussion haben wir uns dann entschieden eine Smith & Wesson, Berretta und eine deutsche Pistole, sowie eine Shotgun und eine Riffle ausgeliehen. Zuerst wurden wir in einem Klassenraum geschickt, wo uns der Instuctor über die Verhaltensweisen aufkärte. Nachdem wir unsere "Eyes & Ears" aufgesetzt hatten, ging es dann endlich an die Lanes. Hier wurde uns noch einmal an der Waffe erklärt wie die Munition eingelegt wird, die Waffe entsichert wird und wie man stehen sollte um gut zu treffen. Nachdem ich versucht hatte alles zu beachten und umzusetzen, hoffte ich nur dass der Rückschlag nicht zu stark wird. Wider Erwarten lief es allerdings ganz gut und mein erster Schuss ging direkt ins Rote :)
Das Schwierigste war für mich die Shotgun, da ich beim Halten der Waffe wenig Stabilität gehabt habe. Allerdings hat der Instructor am Ende gemeint, dass meine Trefferquote sehr gut sei - und ich war wirklich besser als die meisten unserer Jungs ;)
Ich war vorher nicht davon überzeugt ob mir das Spaß machen wird, aber nach dem heutigen Tag muss ich sagen wars es schon eine gute Erfahrung und wenn es das nächste Mal zum Targetmaster geht, werde ich sicher dabei sein.