Kleine Abschiedsparty
Da Mathias, mittlerweile ein guter Freund von mir, morgen wieder nach Deutschland zurück geht und er keine große Abschiedsparty haben wollte, entschieden wir den Abend bei ihm zu Hause zu verbringen.
Den ganzen Tag hatte es schon wieder geschneit und da wir Interns hier mit Autos unterwegs sind die Siemens bezahlt, schickte uns unser CIO am frühen Nachmittag nach Hause um zu vermeiden, dass wir Unfälle bauen für die er zahlen muss ;) An dem berühmten 4-way Stoppschild, wo ich gewöhnlich am Berg anhalten muss, dachten die Amis wirklich mit. Die anderen warteten und winkten mich durch, da ihnen klar war: wenn ich dort anhalte, rutsche ich den Berg schön wieder rückwärts hinunter.
Also verbrachte ich einen ruhigen Nachmittag zu Hause und sprach mit Matthijs ab, dass er mich abholt und zu Mathias mitnimmt. Gegen 17Uhr erhielt ich dann von ihm einen Anruf mit den Worten “Who was the idiot, who put the icescraper in the trunk? “ Der Koffer war wohl zugeschneit und zudem noch vereist , so dass man ihn nicht aufbekam und ja ich war es, die den Eiskratzer letztes Wochenende nach getaner Arbeit achtlos in den Kofferraum geworfen hatte. Aber halb so wild, ich meinte er solle den Rücksitz umklappen und so in den Kofferraum klettern. Nun 40 Minuten später stand er dann auch vor meiner Tür und wir setzten unsere Schlitterpartie gemeinsam Richtung Exton fort.
Mit Mathias ging es dann zum Giant. Es war so eisig, dass wir gut 5 Minuten den Motor wieder vorher laufen lassen mussten, um nach dem Einkaufen überhaupt die Scheiben wieder frei zubekommen. Nun stand jedoch unserem Abend nicht mehr im Wege. Als wir gegen Mitternacht wieder aufbrachen, standen wir vor einem weiteren Problem: das Auto war so tief eingeschneit, dass wir es ringsherum erst einmal freischaufeln musste.
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