Sunday, July 22, 2007

Brandywine Valley

Das Brandywine Valley liegt im Norden von Delaware. Ganz amerikanisch kann man hier einen "Scenic Drive" machen, worunter der Amerikaner im Allgemeinen eine gut ausgebaute Straße versteht und den Reisenden lediglich darauf hinweisen soll dass die Landschaft links und rechts von der Straße schön ist. Wir legten immerhin auch ein paar Stopps ein und sahen so unter anderem schöne Mansions und besuchten das Rockwood Mansion & Garden mit Möbeln aus damaliger Zeit. Ok, für Europäer nicht so eindrucksvoll aber bei den Amerikaner ein echter Hit und man kann sich vorstellen, dass es von allen Seiten ein "Oh" und "AH" und "Gorgious" und "Lovely" gab.
Interessanter fand ich das Hagley Museum. Der Ort wo die Geschichte der Firma du Pont begann (diese Firma zahlt jegliche Steuern im Staat Delaware, weshalb man dort bis heute die Artikel billiger bekommt als in anderen Staaten). Wir konnten hier das alte Schießpulverwerk der Firma uns anschauen und bei einer kleinen Demonstration lernten wir, wie dieses hergestellt wird.

Friday, July 20, 2007

Lights of Liberty

Heute Abend ging es nach Philadelphia. Direkt neben der Independance Hall startet nämlich die Lights of Liberty Show. Eigentlich ist es keine richtige Show sondern ein Spaziergang. Die Show fängt in den Sommermonaten immer nach Einbruch der Dunkelheit statt. Jeder Teilnehmer bekommt zuerst ein Headset und dann geht es los, zu 5 historischen Schauplätzen die schon vor 230 Jahren Orte der amerikanischen Revolution waren. Riesige Laserprojektionen auf den historischen Gebäuden wie Carpenters' Hall oder der 2nd Bank of US dazu kurze Geschichten und Geräusche über Headset ließen die Geschichte von damals in die Wirklichkeit zurückkommen.
Diese ca. 60 minütige Show kann ich nur jedem Empfehlen. Selbst wenn man sich nicht für die Geschichte Philadelphias interessiert so ist die Lasershow allein schon sehenswert!

Alles hat ein Ende....

Heute war mein letzter Arbeitstag bei MED US und so richtig kann ich es noch gar nicht fassen. Zum letzten Mal leitete ich unseren SCRUM- Conference Call an dem alle Directors der verschiedenen Kompetenzcentren teilnehmen. Auch ansonsten gab es noch viel zu tun, da mein Manager leider mal wieder nicht im Office war. Zum Mittagessen haben meine Kollegen vom SAP-Team mich zum Mittag eingeladen. Mit Ravi, Venu, Manu, Umesh, Ranjana, Felix und Hans ging es zum Mexikaner.
Am Ende des Tages fiel es mir jedenfalls sehr schwer mich von allen zu verabschieden...aber wer weiß man trifft sich ja immer zweimal ;)

Jetzt habe ich noch ein paar Tage vor mir, bevor es wieder zrück nach Deutschland geht.

Sunday, July 15, 2007

Großer Gewinn

Ich muss schon zugeben: so oft wie in den letzten Monaten war und werde ich wahrscheinlich nie wieder in Casinos gehen. Dabei kommt es mir weniger auf das Spielen an, als vielmehr auf die Atmosphäre und das Beobachten der Spiele. Ab und zu versuche ich dann mein Glück an den Automaten. Da sind die Verluste überschaubarer und außerdem macht es so viel Spaß die lustigen Bildchen durchrattern zu sehen.

Normalerweise pegelt sich mein gewinn bzw, Verlust zwischen -5 bis +5$ ein. Heute allerdings hatte ich meinen persönlichen Bestgewinn übertroffen. Die Musik des Gewinnes wollte gar nicht wieder aufhören, während der Betrag Dollar um Dollar in die Höhe ging. Am Ende waren es 220$. Immerhin die halbe Monatsmiete hatte ich wieder rein :) Dennoch fällt es irgendwie schwer nach so einem Gewinn aufzuhören mit spielen.

Saturday, July 14, 2007

French Creek State Park

Bereits im Winter war ich schon einmal im French Creek Park. Jetzt im Sommer hat dieser natürlich noch viel mehr zu bieten. Nach einer Runde mit dem Ruderboot auf dem Hopewell Lake wanderten wir noch durch die Natur und entdeckten dabei einen Outdoor Swimming Pool. Da wir die Badesachen im Auto immer dabei haben, nutzten wir diese Gelegenheit. Allerdings hatte der Pool die Temperatur eines Bergsees.

Wednesday, July 11, 2007

Mein Farewell im Boathouse

Nachdem ich mich in letzter beim Interntable nicht häufig hab blicken lassen, war es heute mal wieder Zeit ins Boathouse zu fahren. Denn es war so ziemlich der letzte Mittwoch den ich noch nicht verplant hatte und in knapp 2 Wochen heißt es auch für mich Abschied nehmen. Ich werde die Leute hier schon ziemlich vermissen nicht zu vergessen die Chickenwings mit rohen Selleriestangen und dem Dip.

Sunday, July 08, 2007

Ausflug nach Westberlin zum Strand

Getreu dem Motto „Sommer, Sonne, Strand“ machten wir uns am späten Samstagmorgen auf Richtung Atlantikstrand in New Jersey. Diese Idee hatten anscheinend viele, denn der Expressway war überfüllt und es ging einige Meilen nur schrittweise vorwärts. Auf unserem Weg kamen wir auch durch die Stadt Berlin, NJ mit ihren beiden Stadtteilen West und East Berlin. Schon witzig – vergeblich suchte ich allerdings nach der Berliner Mauer.

Der Strand war herrlich, zwar etwas überfüllt dafür war der Sand fein, das Wasser angenehm und ein Rettungsschwimmer der aufpasste war auch noch da. Was will man mehr?

Saturday, July 07, 2007

Jet Ski & Dan’s Graduation Party

Da ich heute nachmittag auf die Graduation Party von Dan eingeladen war, stand am Vormittag nur ein kurzer Ausflug auf dem Plan. Dennoch fuhren wir in die Nähe von Atlantic City, wo wir einen Jet Ski reserviert hatten. Auf einem ruhigen Seitenarm des Atlantiks stiegen wir dann erstmalig auf einen Jet Ski. Der Fahrer bekam eine Schnur um das Handgelenk, so dass sich automatisch der Motor abschaltet, sollte er von dem Jet Ski fallen. Dummerweise konnten wir während der Fahrt nicht wechseln, so dass ich leider nur hinten sitzen konnte während unserer Fahrt. Wir durften außerdem nur in großen Kreisen fahren, um andere nicht zu behindern. Teilweise fuhren wir 31mph und ich hatte echt Bedenken, runter zu fallen und hart auf dem Wasser aufzuschlagen. Es war als Beifahrer nicht immer spaßig, aber dennoch eine Erfahrung wert und das nächste Mal werde ich mir einen eigenen Jet Ski mieten.

Gleich nachdem wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten, machten wir uns wieder Richtung Heimat auf. Auf dem Grundstück meiner Landlords wurde eine College Abschluss Party veranstaltet. Er hat auf dem College seine Wirtschaftsstudium erfolgreich abgeschlossen und kann sich nun ins Arbeitsleben stürzen. Er hat auch schon ein Angebot von Pottery Barn, wo er jahrelang Aushilfe war. Eingeladen waren Kollegen von Nancy und Steve, Studienfreunde von Dan und natürlich alle Verwandte und Bekannte. Im Garten wurde eine Wasserrutsche für die Kinder aufgebaut, ein großes Festzelt in der Mitte, das berühmte „Beer Chicken“ von Steve, eine Torte mit Glückwünschen für Steve und jede Menge Essen und Trinken. Gefeiert wurde bis in die frühen Morgenstunden, die jungen Gäste übernachteten überall auf dem Boden in der Stube und waren am nächsten Morgen da auch noch anzutreffen.

Wednesday, July 04, 2007

Was ist der Independence Day ohne Feuerwerk?

Nachdem ich erst am frühen Morgen wieder zu Hause angekommen bin, wollte ich heut morgen erst mal ausschlafen. Am frühen Nachmittag machte ich mich dann mit Venu nach Philadelphia auf. Hier sollte es zum einen Paraden geben und zum anderen ein tolles Feuerwerk über der Ben Franklin Bridge. Doch den ganzen Nachmittag regnete es nur, sogar so stark dass wir im Parkhaus diesen Guss erst noch abwarten mussten, bevor wir uns rauswagten. Weit kamen wir dann auch nicht, sondern beschlossen lieber gleich ins Hardrock Cafe zu gehen um dem anhaltenden Regen zu entkommen.

Gegen 21Uhr sollte dann das Feuerwerk starten. Mittlerweile regnete es nur noch wenig und so fuhren wir auf einen großen Parkplatz in Camden, direkt vor der Ben Franklin Brücke. Und da warteten wir dann auch, und warteten und warteten. Der Parkplatz füllte sich, die Menschen wurden immer ungeduldiger, aber kein Feuerwerk war zu sehen. Die ersten fuhren wieder ab, andere stellten fest, dass sich ihre Autobatterie entladen und fragten ob sie von uns Starthilfe bekommen könnten. Gegen 23.00Uhr brachen auch wir auf, enttäuscht dass ich an diesem Tag kein Feuerwerk zu sehen bekam. Feuerwerke sind in Pennsylvania nämlich etwas Besonderes und werden nur zu außergewöhnlichen Ereignissen gemacht. Der gemeine Jahreswechsel reicht dazu nicht aus, der Ottonormalverbraucher darf weder Feuerwerksköper kaufen noch dieselbigen abfeuern. Aber immerhin geht es morgen auch wieder auf Arbeit, da kann man schließlich nicht die ganze Nacht auf ein Feuerwerk warten.

Am nächsten Morgen hörte ich im Radio, das man das Feuerwerk dann 3,5 Stunden später gestartet hatte um 0:30Uhr.

Tuesday, July 03, 2007

Manhattan Skyline @ Night

Morgen ist der 4th of July, der Independance Day, der natürlich Feiertag ist. Deshalb dachten wir uns nach der Arbeit wir könnten einen Ausflug nach NYC bei Nacht machen. Erster Stopp war im Liberty State Park in New Jersey. And der Promenade spazierten wir entlang und genossen den herrlichen Blick auf die beleuchtete Stadt. Auf der New Jersey Seite gab es sogar ein Feuerwerk zu sehen, wahrscheinlich probt man schon für die morgigen 4th-Of-July-Feuerwerke. Dann ging es durch Manhattan hindurch nach Brooklyn. Hier parkten wir das Auto wieder und fanden durch Zufall die Brooklyn Heights. Auch von hier hat man einen herrlichen Blick auf die Skyline von Manhattan.

Sunday, July 01, 2007

Maryland Beach

Die Nacht verbrachten wir in einem Hampton Inn. Als wir am Morgen aufstanden, war das Wasser in der Dusche leider kalt. Also beschlossen wir zunächst im Pool des Hotels zu schwimmen und die Sonne zu genießen. Nach diesem Bad funktionierte das warme Wasser in der Dusche allerdings immer noch nicht. Hampton Inn wirbt in den USA mit „Satisfaction or money back“. Fehlendes warmes Wasser war für uns ein Grund zur Unzufriedenheit und dies trugen wir an der Rezeption vor. Der Rezeptionist war allerdings unfreundlich und meinte er könne dafür auch nichts. Als wir nach dem Manager fragten, war dieser auch gerade nicht da und so hinterließen wir unsere Rufnummer. Tatsächlich bekamen wir später auch einen Anruf und wie sich herausstellte bekamen wir die Übernachtung „geschenkt“.

Wir hatten derweil unsere Reise über Washington D.C. fortgesetzt und verbrachten den Nachmittag am Strand von Maryland. Zum Baden war es mir allerdings zu kalt.